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Der Hintergrund, warum wir uns neu ausrichten und uns auf den Modulbau spezialisiert haben, ist ganz einfach: Wir alle haben schon einmal in überteuerten Wohnungen gewohnt, bzw. bei der Wohnungssuche feststellen müssen, dass die Wohnungen, die wir suchen, für uns nahezu nicht auffindbar sind. Häufig sind Wohnungen zu einem völlig überteuerten Preis angeboten worden und befanden sich zudem in einem desolaten Zustand. Das muss heutzutage nicht mehr sein!
Die simple und präzise Zusammensetzung von hochwertig verarbeiteten Bauteilen aus den qualitativ besten Materialien schafft hier Abhilfe: der Modulbau.
Der größte kosteneinsparende Faktor ist hier die Zeit. Denn noch während die Module in der Produktionshalle zusammengesetzt werden, kann parallel das Grundstück vorbereitet werden – Vorbereitung des Bodens, Erstellung eines Fundaments usw. Alle Parteien können parallel arbeiten und somit das Gebäude zügig in Betrieb genommen werden.
Die modulare Bauweise ist einer der fortschrittlichsten Methoden der Gebäudeerrichtung. In Deutschland ist sie leider noch nicht so weit verbreitet, in anderen Ländern jedoch längst auf dem Vormarsch.
Deshalb priorisieren wir mit unserer Leistung im Modulbau insbesondere die Errichtung von bezahlbarem („fairem“) Wohnraum für unsere Kunden. Durch ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von Solaranlage und Heizung schaffen wir es, die Gebäude zu einem hohen Grad energieautark zu beheizen und somit enorme Nebenkosten während der Nutzung des Gebäudes einzusparen. Zum Einsatz kommen hier unter anderem Infrarotheizungen unseres Partners Infrawarm®.
Unser großer Traum ist ein Gebäude mit unterschiedlich großen Wohnungen, ggf. Gemeinschaftsräumen, einem Fahrradraum mit Ladestation für E-Bikes sowie einem oder mehreren Elektroauto(s), die sich die Anwohner per App buchen und nutzen können. Das Gebäude soll autark betrieben werden können – Strom wird selbst erzeugt und kann direkt zum Leben und Heizen genutzt werden.
Im Gebäude gleich mit angesiedelt sehen wir ein kleines Bistro, einen Bäcker oder einen kleinen „Hofladen“ mit regionalen Produkten.
Konkret anwendbar ist dieses Konzept für beispielsweise
Modulare Bauweisen vermeiden in erster Linie die Verwendung von Beton. Für die Betonherstellung werden üblicherweise enorm große Mengen Sand benötigt. Das Sandvorkommen auf unserer Erde wird jedoch noch vor dem Ölvorkommen versiegen. Zudem ist die Gewinnung von Sand eine große Belastung unserer Umwelt.
Daher sehen wir sowohl die Holz- als auch die Stahlmodulbauweise als die weitaus umweltfreundlichere und zukunftsorientiertere Variante im Vergleich zu konventionellen Bauweisen an.
Holz hat von Grund auf eine starke Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen. Durch den speziellen Wandaufbau der Holzmodule verfügen sie über eine ausgezeichnete Wärmedämmung. Der Wandaufbau besteht in diesem Fall aus einer Holzrahmenkonstruktion aus Vollholz.
Beim Stahlmodulbau werden die Wandelemente von einem Stahlfachwerkfundament getragen. Die Wände setzen sich aus mehreren Schichten zusammen – u.a. Bauplatten, einbruchssicheres Blech, Wärme- und Schalldämmung und ein belüftetes Isolierungssystem.
Die fertigen Bauteile werden vor dem Transport zur Baustelle bereits mit Fenstern, Türen, Innen- und Außenverkleidung ausgestattet.
Je nachdem, was Sie sich wünschen, können die Module bereits in der Produktion mit Fußböden, Wandbelägen Bad- und Kücheneinrichtungen etc. ausgestattet werden. So müssen auf der Baustelle lediglich die einzelnen Bauteile miteinander verbunden werden.